Landwirtschaft im Braunschweiger Land

2024 ALLGEMEIN 72 auch für Landwirte, die sich nicht scheuen dürfen, zu den Verbrauchern zu gehen. Darum gibt es jetzt mit der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ eine Plattform, deren Kommunikationsrichtung vom Land ausgeht, hin zu den Kindern und Jugendlichen in den Schulen der Städte und Gemeinden. Die Initiative unterstützt Landwirte, die im Unterricht an der Seite von Lehrkräften über ihre Arbeit berichten. Denn was kann schöner und erfüllender sein, als Kindern die Welt (der Landwirtschaft) zu erklären?! Deren Interesse an den authentischen Berichten aus dem Mund eines Landwirts oder einer Landwirtin wirkt nachhaltiger als jede noch so aufwendig produzierte Image-Kampagne. Glaubwürdigkeit ist denn auch die Währung, die auf die Image-Bildung der Landwirtschaft einzahlt. So vertrauen seit mehr als sechzig Jahren Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen den Bildungsmaterialien des i.m.a e. V. zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung. Sie werden von mehr als 70.000 Lehrkräften bundesweit genutzt. Auch Landwirte bereichern mit diesen kostenlosen Materialien ihre individuelle Öffentlichkeitsarbeit auf den Betrieben; etwa bei Hoffesten oder Veranstaltungen in der Gemeinde. Die Kreisbauernverbände unterstützen dabei, indem sie nicht nur beraten, sondern auch i.m.a-Materialien vorhalten. Der i.m.a-Bildungskoffer: Mit dem Getreidemodul lässt sich veranschaulichen, wie aus Mehl gemahlen und Haferflocken erzeugt werden. Fotos: i.m.a e. V../röhl Technik und Tiere im Bildungskoffer: Funktionsfähige Landtechnik-Modelle und Miniaturfiguren aus der Nutztierwelt bringen die Realität ins Klassenzimmer. Fotos: i.m.a e. V../röhl

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